Frei von Bewertungen
Tag 16
Wir haben schon besprochen, dass unser Geist es liebt, alles in gut/schlecht, erwünscht/nicht erwünscht, genug/nicht genug und so weiter einzuteilen. Und das ist hilfreich, wenn es darum geht, reale Probleme zu lösen. Aber oftmals verselbständigt sich dieses Denken und lässt uns keine Pause. Genau diese Pausen würden aber unser Glücksempfinden fördern. Einfach nur da sein und die Dinge mal so sein lassen, wie sie sind.
Lass uns eine kleine Übung dazu machen:

Mach Dich frei von Bewertungen
Setze Dich bequem hin und schaue Dich um. Bemerke, welche Gegenstände Du siehst. Und nun beschreibe diese Gegenstände ganz neutral, ohne sie zu bewerten. Also in etwa so:
"Ich sehe einen Tisch, er ist aus Holz, davor steht ein Stuhl, er ist schwarz, seine Armlehnen sind geschwungen, usw." Wichtig dabei ist, die Objekte nicht in "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht" einzuteilen, sondern einfach nur zu beschreiben, was Du siehst.
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Das erwartet Dich morgen
Morgen gehen wir wieder auf die Matte, ganz klassisch mit Asanas.
Freue Dich auf herrliche innere Ruhe!