Corona-Konflikte: Wie wir uns wieder näher kommen
von Elena Patzer (Redaktion) in Inspiration

Corona brachte auch Eines: Konflikte zwischen Freunden und Familienmitgliedern. Lasst uns wieder aufeinander zugehen! Wie können wir jetzt mit den Konflikten umgehen? Friedensforscherin Cora Bieß gibt Anregungen im Interview.

Corona hat unsere Gesellschaft gründlich polarisiert. So ziemlich jede:r erlebte unangenehme Gespräche mit Freunden, Familienmitgliedern oder Arbeiteskolleg:innen. Bei manchen wurde Corona zum permanenten Reizthema - andere gingen auf Distanz und brachen den Kontakt ab. Zwischen vielen Menschen taten sich Gräben auf.

Langsam beruhigt sich die Situation und wir stehen vor der Frage: Wie gehen wir jetzt mit diesen Konflikten um? Wie können wir einander wieder näher kommen, nach allem, was gesagt und gefühlt wurde?

Ich spreche mit der Friedensforscherin Cora Bieß darüber, wie wir Brücken über die Corona-Gräben bauen können.

In unserer Zeit hat wohl kein Thema so polarisiert und gesellschaftliche wie private Konflikte hervorgerufen wie Corona. Woher kommt diese Sprengkraft?

Die Corona Pandemie hat verschiedene gesellschaftliche Probleme überdeutlich zutage treten lassen, wie zum Beispiel den Pflegenotstand, die soziale Benachteiligung vieler Kinder, Alterseinsamkeit oder häusliche Gewalt. Viele Konflikte waren vorher schon gegenwärtig, die aber aufgrund der Corona-Pandemie wie unter einem Brennglas stärker in den Fokus rückten.

Krisenzeiten rufen Zukunftsängste und Unsicherheiten hervor. Die Angst vor unkontrollierbaren Infektionszahlen und vor einem Kollaps des Gesundheitssystems überschattete lange Zeit die mediale Berichterstattung während des Lockdowns. Für Teile unserer Gesellschaft haben die Auswirkungen der Corona Pandemie zu individuellen traumatischen Erinnerungen geführt. Mitunter führte auch die Angst vor den noch unbekannten sozialen, gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Folgen der Covid-19 Pandemie zu einer Sprengkraft für weitere gesellschaftliche Konfliktlagen.

Die gesellschaftliche Polarisierung, die aus der Corona Pandemie hervorging, wurde zu Beginn der Pandemie zudem durch eine unsichere wissenschaftliche Datenlage befeuert, aufgrund dessen starke grundrechtlichen Eingriffe gerechtfertigt wurden.

Folglich stürzte die Krise viele in Existenzängste, die jedoch, je nach Position in der Gesellschaft, individuell verschiedene Auswirkungen haben werden.

In vielen Familien und Freundschaften sind Konflikte über Corona entstanden, vielleicht sogar eskaliert. Mittlerweile wird das Thema meist vermieden. Wie kann man den Konflikt jetzt konstruktiv angehen und sich wieder versöhnen?

Ein gewaltfreier Umgang in Konflikten kann gefördert werden, wenn wir uns der Entstehung von Konflikten bewusst werden. Hierfür ist es wichtig zu verstehen, welche Werte und Interessen den Konflikten zugrunde liegen. Durch aktives Zuhören, das Kommunizieren von Gefühlen und Emotionen und eine Reflektion über die (verschiedenen) Wahrnehmungen kann dies gelingen.

Aktives Zuhören kann den eigenen Blickwinkel erweitern und ein tieferes Verständnis für unser gegenüber mit seinen/ihren Ansichten und Verhaltensweisen verschaffen. Bei aufkommenden Konflikten haben die Beteiligten oft unterschiedliche Perspektiven auf die Konfliktauslöser. Auch der Konfliktverlauf wird oft von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen. Wenn wir einen Raum schaffen, indem wir uns Zeit nehmen mit ungeteilter Aufmerksamkeit unserem Gegenüber aktiv zuzuhören, können wir einen Austausch dieser unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen.

Um die gegenseitige Sichtweise zu verstehen, kann es interessant sein, rückblickend gemeinsam über vergangene Konflikte zu reflektieren, um einen retroperspektiven Perspektivwechsel zu ermöglichen. Dies kann als Prävention für zukünftige Konflikte dienen. Für einen konstruktiven Konfliktumgang ist es wichtig, eigenverantwortliches Handeln zu ermöglichen.

Eine Anleitung für eine gemeinsame Konfliktanalyse gibt es hier: Konstruktiver Umgang mit Konflikten in Zeiten von Corona: Tools und Impulse für eine gelingende Konflikttransformation

Eigenverantwortliches Handeln heißt auch, die Trigger in sich selbst zu suchen?

Genau, über die gemeinsame Reflexion hinaus ist es hilfreich, sich selbst bei aufkommenden Konflikten zu reflektieren und sich der eigenen Emotionen und Gefühle, die in der Konfliktsituation gegenwärtig sind, bewusst zu werden.

Wir können uns fragen:

  • Haben die Gefühle und Emotionen ausschließlich etwas mit der aktuellen Situation und meinem Gegenüber zu tun?
  • Gibt es noch weitere Gründe, die mich aktuell beschäftigen (zum Beispiel Stress in der Arbeit; zusätzliche Kinderbetreuung aufgrund von Schul- und Kitaschließung etc.)?
  • Gibt es erlebte Erfahrungen, die mich an die gegenwärtige Situation erinnern, und die mich zu meinem aktuellen (Konflikt-)verhalten verleiten?
  • Was sind meine aktuellen Bedürfnisse, was sind meine Befürchtungen?
  • Was kann ich für meine Selbstregulation tun, damit ich trotz der konflikthaften Situation den Bezug/den Zugang zu mir selbst nicht verliere?

Wenn wir unsere eigenen Emotionen und Gefühle reflektieren und diese benennen, werden wir uns der spezifischen Situation und deren Auswirkungen bewusster und können uns gegenseitig detaillierter erläutern, wodurch wir uns in der Konfliktsituation verletzt fühlen.

Müssen wir diese Konflikte überhaupt aufarbeiten? Was wäre, wenn man sie einfach unter den Teppich kehrt?

Wenn wir die Ursachen, die zu einem Konflikt geführt haben, nicht aufarbeiten, wird kein konstruktiver Wandel der konflikthaften Ausgangslage möglich. Häufig sind Angst vor (Gesichts-)Verlust, Verletzung oder Scham der Grund, Konflikte nicht aufzuarbeiten. Dann treten sogenannte Konfliktvermeidungsstrategien auf, indem wir beispielsweise der Konfliktsituation gezielt aus dem Weg gehen oder konflikthafte Situationen ignorieren und von uns wegschieben.

Durch Konfliktvermeidungsstrategien können sich Konflikte verhärten, was eine zukünftige Bearbeitung des ursprünglichen Konflikts weitaus komplexer macht. Häufig ist die Folge, dass dadurch verschiedene kleinere erlebte Konfliktsituationen am Ende als ein „großer“ Konflikt wahrgenommen werden. Denn durch immer wiederkehrende Konfliktvermeidungsstrategien weichen wir zwar vermeintlich dem Konflikt aus, mitunter treten jedoch weitere Konflikte in unterschiedlichen Situationen nach ähnlichem Muster immer wieder auf.

Ohne diese Situationen jedoch einzeln und getrennt voneinander zu betrachten, und ohne dabei die wiederkehrenden Muster zu reflektieren, wird der eigentliche Kern des Konflikts, die Konfliktursache, nicht bewusst. Dieser Prozess wird langfristig zu tieferen Gräben oder sogar zu Spaltung führen. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Konflikte “einfrieren“ und etwas Statisches annehmen, oft sprechen wir dann von einer „festgefahrenen Situation“, die uns unauflösbar scheint.

Wenn eine nahe stehende Person andere Meinungen und Werte vertritt, die den eigenen entgegenstehen, kann das auch traurig oder wütend machen. Wie kann ich mit diesen Empfindungen umgehen – ohne dass sie das Gespräch emotional aufheizen?

Für eine konstruktive Streitkultur sind vier Aspekte zentral: (1) Empathie und Mitgefühl, (2) Sensibilität für Unterschiede und Vielfalt, (3) Toleranz gegenüber Mehrdeutigkeit und (4) Selbstreflexivität.

Eine konfliktsensible Haltung kann dazu anregen, auf die Aspekte zu schauen, die Menschen miteinander verbinden und nicht ausschließlich den Fokus auf die trennenden Aspekte zu legen. Ein Fokus weg von den Unterschieden, die Menschen trennen, und hin zu den Dingen, die sie vereinen, kann sozialen Zusammenhalt stärken.

1. Empathie und Mitgefühl

Wir können darauf achten, im Gegenüber nicht das Gefühl des Ausgegrenztseins zu stärken, sondern Mitgefühl zu zeigen. Anstelle eines „Gegeneinander“ können wir ein anerkennendes und wertschätzendes „Füreinander“ kultivieren, trotz Kontroversen, unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven. Wir können miteinander in emotionale Resonanz treten, zum Beispiel indem wir die wahrgenommenen Gefühle unserem gegenüber spiegeln. Friedensfördernde Eigenschaften, wie Anteilnahme und ungeteilte Aufmerksamkeit für das Gegenüber, können so gestärkt werden.

2. Sensibilität für Unterschiede und Vielfalt

Häufig entstehen Konflikte, wenn sich Konfliktparteien auf unterschiedliche „Wahrheiten“ berufen. Die Fronten zwischen Konfliktparteien verhärten sich, wenn es in der Auseinandersetzung ausschließlich darum geht, wer „Recht hat“. Um dieser Dynamik entgegenzuwirken, kann darauf geachtet werden, Wahrnehmungen und Gefühle zum Ausdruck zu bringen, die in uns durch die Äußerungen des Gegenübers aufkommen. Wichtig hierbei ist es, dies aus der Ich-Perspektive zu formulieren. Hierbei kann auf die Grundlagen der gewaltfreien Kommunikation zurückgegriffen werden, wobei darauf geachtet wird, „Ich-Botschaften“ ohne Anschuldigungen zu senden, also nicht: „Du hörst mir nie zu“ sondern: „Ich fühle mich von dir nicht gehört/verstanden/gesehen“ oder „Ich habe den Eindruck, dass...“. „Das löst in mir aus, dass“; „Ich spüre, dass ich..

Anschließend können wir aktive Fragen formulieren, indem wir nachfragen, ob das, was wir verstanden haben auch dem entspricht, wie es vom Gegenüber gemeint war. Häufig können so Missverständnisse, die aufgrund unterschiedlicher Wahrnehmungen anders aufgefasst und interpretiert werden, frühzeitig geklärt werden.

Vertritt die nahe stehende Person andere Meinungen und Werte als ich, können wir mit einer empathischen Haltung nach den Beweggründen fragen, wie er/sie zu dieser Meinung gekommen ist und welche Gefühle das Gegenüber damit verbindet. Liegen beispielsweise eigene Ängste dieser Haltung zugrunde?

Darüber hinaus können wir nachfragen, was er/sie mit diesen Werten verbindet, und wie diese Werte im Alltag gelebt werden.

3. Toleranz gegenüber Mehrdeutigkeit

Wahrheiten sind nicht objektiv, sondern immer gefärbt von den eigenen Wahrnehmungen. Menschen erleben, interpretieren und verarbeiten Konflikte in einer Weise, die durch ihre Sozialisation, Erziehung und Herkunft, durch ihre Normen und Werte geprägt sind. Daher gibt es in einer Konfliktsituation auch verschiedene Sichtweisen auf einen Konflikt. Am Beispiel der Corona Pandemie wurde deutlich, dass Mehrdeutigkeiten und Interpretation bei wissenschaftlichen Studien eigene Wahrheiten entstehen lassen, die nicht richtig oder falsch sein müssen, sondern je nach Blickrichtung unterschiedlich interpretiert werden.  

4. Selbstreflexivität

Wir können unsere eigenen Konfliktkompetenzen stärken, indem wir unsere eigenen Denk- und Wahrnehmungsmuster hinterfragen, und unsere erlebten Vorerfahrungen und Einstellungen reflektieren.

Folgende Reflexionsfragen können als Impuls für eine selbstreflexive Haltung dienen: Reagiere ich gerade in der Weise, weil mich diese Situation an einen anderen Konflikt den ich erlebt habe, erinnert? Gibt es noch eine andere Sichtweise auf die gegenwärtige Situation, die ich einnehmen könnte? Reagiere ich gerade in der Weise, weil ich dieses Verhalten vorgelebt bekommen habe?

Konflikte sind ja nicht per se negativ, in ihnen steckt auch eine Chance auf Wachstum und Veränderung. Wie schafft man es, den Konflikt ins Positive umzulenken?

Durch einen Perspektivenwechsel können wir Konflikte als Impuls der Veränderung sehen. Denn Konflikte können einerseits als Chance für Wachstum, Neugierde, Bereicherung und Kreativität gesehen werden - oder Konflikte können als Unsicherheit, Bedrohung, Zerstörung, Angst und Panik wahrgenommen werden.

Indem wir uns die Zeit nehmen, Konflikte und unsere Erinnerung daran zu reflektieren, können wir den Fokus darauflegen, was entstanden ist und was sich durch den ursprünglichen Konflikt entwickelt hat. Wir können uns die Fragen stellen:

  • Welche persönlichen Entwicklungen haben wir aufgrund der Erfahrung der Corona Pandemie durchlaufen?
  • Was haben wir durch die Erfahrung gelernt?
  • Wie hat sich unser Umfeld durch die Pandemieerfahrung entwickelt?

Wenn wir uns gemeinsam mit einer mitfühlenden und wertschätzenden Haltung über unsere Erinnerungen an die Corona Zeit austauschen, kann es vielleicht gelingen, eine dankbare Haltung zu kultivieren, indem Konflikte als Chance für Neues und Unbekanntes gesehen werden.

Wie kann uns Achtsamkeit dabei helfen?

Ein Impuls aus einer Achtsamkeitsperspektive kann hier der Gedanke des Rundlaufs sein:  Durch die Einnahme einer weiten Perspektive können wir lernen wahrzunehmen, was in einer spezifischen Situation, mit uns selbst passiert. Ein Blick mit einer gewissen Distanz impliziert das Wissen darüber, dass Situationen, Gefühle und Erinnerungen in einem Moment aufkommen, aber auch wieder vergehen. Das Leben ist ein konstanter Wandel, sowohl auf der Gefühlsebene, als auch im Außen. Nichts ist absolut, auch wenn es in einer konflikthaften Situation auf den ersten Blick absolut erscheint. Alles ist dynamisch und im Fluss.

Wenn wir folglich unser Konflikterleben mit einer gewissen Distanz betrachten, können wir eine gelassenere Haltung entwickeln und einzelne Momente ein Stück weit relativieren und als situative Zustände sehen. Dadurch kann es gelingen, Situationen (die wir gerade nicht ändern können) annehmen zu können, wie sie gerade sind. So können wir auch akzeptieren, wenn wir im Konflikt sind.

Ziel bei dieser weiteren Perspektive ist es, achtsam zu sein, die Reibung, die durch den Konflikt entsteht, wahrzunehmen und den (inneren) Widerstand anzunehmen, um darin einen Weg für einen konstruktiven Beitrag zu finden. Dennoch gibt es auch Momente im Leben, in denen wir in einen totalen Widerstand gehen müssen.

Ob Corona, Asylpolitik, Klimawandel, Rechte der LGBTQ+ Community – es gibt viele Themen, für die wir eine offene Diskussionskultur brauchen. Wie können wir besser mit solchen Meinungs-Konflikten umgehen, wenn sie in der Familie oder unter Freunden aufkommen?

Für eine offene Diskussionskultur ist eine akzeptierende, annehmende Grundhaltung gegenüber anderen wichtig, die nicht urteilend ist, und indem wir Menschen annehmen, wie sie sind. Hierbei ist ein respektvoller und wertschätzender Umgang wichtig. Wir können Meinungen, Einstellungen und Haltungen von Personen kritisieren, jedoch nicht die Person selbst. Wenn wir eine wertschätzende Basis im Miteinander aufgebaut haben, lässt es sich einfacher konstruktiv und dennoch kontrovers diskutieren.

 

Vielen Dank für dieses wertvolle Interview, Frau Bieß!

Mehr über Cora Bieß

Cora Bieß ist Friedensforscherin und arbeitet am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften und in der Berghof Foundation in Tübingen. Ihr Schwerpunkt liegt in der Konflikttransformation und Friedenspädagogik. Darüber hinaus schreibt sie als Redakteurin des Ethikblogs „BedenkZeiten“ über Themen wie Mitgefühl, Erinnerung an Corona, konstruktiver Umgang mit Konflikten in Zeiten von Corona, Privilegienbewusstsein und Antirassismus. Vor der Arbeit praktiziert sie täglich Yoga.

Mehr auf dem Ethik-Blog „BedenkZeiten“

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Elena Patzer (Redaktion)

Elena ist Texterin und Yogini mit ganzem Herzen. Meist trifft man sie in Indien oder Südost-Asien, wo sie das gute Leben genießt, Yoga übt und immer gerade in mindestens einem Kurs über Yoga, Heilung oder Kunsthandwerk steckt. Seit August 2020 leitet sie unseren Blog und unterstützt uns auch in anderen Text-Belangen.

Mehr von Elena lest Ihr hier: elenayoga.de/

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